Wildgrillen vs. Corona

Unser Besuch galt wieder einer Restauration in unseren umliegenden Bergen, wir waren auf dem Fuchsturm. Das 8. Wildgrillen konnte beginnen.

Das Wetter spielte auch mit, es war kühl, aber kein Regentropfen hat uns an diesem Fest gehindert.

Bevor es aber zum Essen ging, unternahmen wir unter der Führung von Herrn Rainer Stoja von der Fuchsturmgesellschaft einen kleinen Exkurs auf dem Fuchsturmplateau. Dabei konnten wir auch den Platz einsehen, wo unser, mit einer Lionsspende erworbene Baum, zur richtigen Jahreszeit, gepflanzt werden soll. Wir waren für die Pflanzung einer Eiche.

Rainer Stoja zeigt uns den Platz, an dem unsere Eiche gepflanzt werden soll.

Wir hoffen, dass er einmal diese Größe erreichen wird. Das Gießen des Setzlings wurde uns zugesagt.

Und so groß soll sie einmal werden!
Thomas Hanke zeigt die Richtung zur Grabungsstelle der alten Burg.

Dann wurden uns noch als archäologisches Kleinod die Reste einer alten Burganlage gezeigt. Kaiser Otto I. soll hier oben auch seine Aufwartung gemacht haben.

Der Initiator Heiner Schmitz, mit Albert Weiler als Wildschütz, hatten für eine reibungslose Wildlieferung in bester Qualität und Quantität gesorgt. Bei den Vorbereitungen des Grillgutes wurde Heiner von seinem Sohn Vincenz bestens unterstützt. Für das Braten der kulinarischen Köstlichkeiten auf dem Rost zeigte sich in gekonnter Art und Weise wieder Heiner verantwortlich. Er erhielt eine sagenhafte Unterstützung durch unseren Kalle Guttmacher.

Heiner und sein Gehilfe
Das Bier geschmeckt!
Wir haben alles im Blick!
Draußen wurde es langsam frisch. Wir ziehen uns ins Innere zurück.

Bevor wir uns vom prächtigen Buffet bedienen konnten, machte uns Frau Ilona Hofmann (Fuchsturmgesellschaft) mit der Historie des Fuchsturmes und dem Kampf um die Besitzverhältnisse vertraut. Dabei wurde unser Lionsfreund Klaus Theisel wegen seines Einsatzes in dieser Sache besonders lobend erwähnt. Wir hatten wieder Näheres aus unserer Heimat kennengelernt

Danach ließen wir uns vom Buffet die Speisen munden.

Es war wieder eine gelungene Veranstaltung und den Akteuren dafür ist ein großes Dankeschön auszusprechen.

Auf dem Heimweg war es bereits dunkel, so dass uns der schönen Blick auf Ziegenhain verborgen blieb, auch kein Fuchs war zu sehen.

Hans Bornschein