25.000 Euro für ukrainische Flüchtlinge in Jena

„JenaKultur“ und „Lions Club Jena e. V.“
ziehen mit der „Stadt Jena“ und der „Jenaer Philhar­monie“ eine positive Zwischenbilanz
der gemeinsamen Benefizaktion

Eine Woche nach den von JenaKultur veranstalteten Benefizkonzerten der Jenaer Philharmonie zeigen sich die Partner des Projektes mit dem Ergebnis äußerst zufrieden.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche: „Ich danke JenaKultur, der Jenaer Philharmonie und dem Lions Club Jena e. V., dass Sie in der vergangenen Woche dieses starke Signal unserer Unterstützung für die Menschen in der Ukraine gesetzt haben. Besonders beeindruckt bin ich noch immer von dem Statement des russischen Violinisten Fedor Rudin, welches klar gezeigt hat, dass auch viele Menschen in Russland den Krieg der russischen Regierung in der Ukraine ablehnen.“

Katharina Landefeld von der Jenaer Philharmonie betont: „Für unsere Kolleg:innen war es ein Bedürfnis, durch diese Konzerte einen wirksamen Beitrag zur Unterstützung von Menschen zu leisten, welche unter diesem Krieg leiden. Unser Orchester lebt von seiner Internationalität, die uns auch bei diesem Engagement stark motiviert hat.“

Zu Verwendung der eingeworbenen Spenden erklären Carsten Müller, amtierender Werkleiter von JenaKultur, und Lutz Scherf, amtierender Präsident des des Lions Club Jena e. V., gemeinsam: „Der Krieg in der Ukraine treibt immer mehr Menschen zur Flucht. Auch in Jena kommen immer mehr ukrainische Flüchtlingsfamilien an.

Die Stadt Jena organisiert gemeinsam mit vielen zivilgesellschaftlichen Initiativen die Unterbringung, Verpflegungen und die darüber hinausgehende soziale Betreuung. Wir werden die eingeworbenen Spendengelder deshalb ausschließlich in Jena einsetzen, um gemeinsam mit anderen Partnern und vor allem auch gemeinsam mit ukrainischen Menschen, die Herausforderungen der kommenden Wochen und vielleicht Monate zu bewältigen. Wir haben in den vergangenen Tagen mit vielen Ukrainer:innen gesprochen und ihnen zugehört, damit wir erkennen können, wo tatsächlich konkrete Unterstützung benötigt wird.

Für uns ist dabei sehr klar geworden, dass vor allem die Begleitung der zahlreichen ukrainischen Kinder und Jugendlichen auf diesem schweren Weg eine zentrale Rolle spielen muss. Aus diesem Grund werden wir entsprechende Projekte und Initiativen mit den Spendengeldern unterstützen. Wir bedanken uns bei allen Spendern und Gästen der Benefizkonzerte für ihren starken Beitrag und möchten gleichzeitig weitere Spender von einem Engagement überzeugen.“