Die Lions beim Wildgrillen am Forsturm

Wie ein jeder von uns sicherlich weiß, liegt unser schönes Jena von Bergen umgeben im Saaletal. Da lag es nicht aus der Welt, das diesjährige Wildgrillen „in die Berge“ zu verlegen.

Am Montag, den 7. September war es dann soweit. „Wir treffen uns um 17.00 Uhr in der Gaststätte zum „Forsthaus“, war von den Organisatoren vorgegeben. Das Organisatoren­team um unseren Präsidenten Ralph Mende, dem Chefbrater Heiner Schmitz und dem Sekretär Johannes Langer hatte alles bestens im Griff.

LF Albert Weiler hat mit seiner Treffsicherheit dafür gesorgt, dass uns das Fleisch zweier Rehböcke zum Grillen zur Verfügung stand. Nun konnte unser Lionsfreund (LF) Heiner Schmitz loslegen mit kräftigem Wedeln die Glut zu entfachen und das Fleisch zu braten.

Der Forstturm – 25 m hoch.

Für einige Lionsfreunde war durch den LF Christian Knerich ein Shuttledienst organisiert worden. Leider hatte aber der Fahrer des Shuttles das Fahrziel missverstanden und kurvte in der Nähe von Vollradisroda herum. Das Gelächter bei der Ankunft der „Versprengten“ war groß. Trotzdem reichte noch die Zeit zum Besteigen des Forsturms. Die großartige Rundumsicht in 25 Metern Höhe auf der Plattform hat für die kleine Panne mehr als nur entschädigt.

Der Forstturm befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bismarckturm und ist nur wenige Schritte von der Gaststätte entfernt. Der Forstturm wurde als ein Kriegerdenkmal im Jenaer Forst im Jahr 1874 zu Ehren der Gefallenen des Jenaer Bataillons im Deutsch-Französischen Krieg errichtet. Lange war das Besteigen des Denkmals nicht möglich. Erst im Jahre 2009 erfolgte eine Sanierung um das Denkmal wieder begehbar zu machen.

Der Präsident hat das Wort!

Nach einer kleinen Begrüßung durch unseren Präsidenten LF Ralph Mende ergriff Olaf Schubert, er ist seit über 20 Jahren der Stadtförster von Jena, das Wort. Er hatte viele gute Ratschläge für uns und erläuterte auch die durch großem persönlichen Einsatz geprägten Arbeiten in der Natur rund um Jena.

Es schmeckt mal wieder.

Danach konnte der Wildschmaus, (nicht zu verwechseln mit einem wilden Schmaus), beginnen. Das Wetter spielte auch mit, so dass noch bis in die Dunkelheit eifrig im Freien diskutiert werden konnte.

Danke an die Organisatoren für diesen gelungenen Abend.

Jeder konnte seinen Weg nach Hause finden, er war gut ausgeschildert.